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Sicher im Winter mit dem Auto unterwegs

Der Winter stellt alle Verkehrsteilnehmer vor echte Herausforderungen. Besonders auf den Straßen können für Autofahrer durch Schnee, Matsch und Glatteis besonders gefährliche Situationen entstehen. Mit unseren 7 Tipps zeigen wir dir, wie du dich optimal auf das Winterwetter vorbereiten kannst und Unfälle vermeidest.

1. Schätze die Wetterlage realistisch ein.

Du solltest immer den Wetterbericht prüfen, bevor du das Haus verlässt. Vor allem, wenn du eine längere Strecke mit dem Auto vor dir hast, solltest du dich genau darauf einstellen können, was dich erwartet. Schätze die Lage realistisch ein und entscheide ehrlich, ob du dir die Fahrt unter den gegebenen Witterungsbedingungen zutraust. Plane außerdem immer genug Zeit ein. So kannst du langsam und gemütlich fahren und gerätst nicht unter Zeitdruck. Bleibe im Zweifel lieber zu Hause oder wähle eine andere Möglichkeit, um dein Ziel zu erreichen.

2. Bereite dein Auto gründlich auf den Winter vor.

Dein Auto benötigt eine gute Vorbereitung auf die kalte Jahreszeit, damit du auch bei schwierigen Wetter- und Sichtverhältnissen sicher von A nach B kommst. Dazu sind zum einen gute Winterreifen mit einer ausreichenden Profiltiefe notwendig. Die gesetzliche Mindestprofiltiefe beträgt 1,6mm, Experten raten aber zu mindestens 4mm Profiltiefe. Zum anderen solltest du auch darauf achten, dass noch genug Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage ist und sicher gehen, dass die Beleuchtung deines Autos gut funktioniert. Denn nur so sorgst du dafür, dass du gut sehen kannst und auch von den anderen Verkehrsteilnehmern gesehen wirst. Fahre immer mit Tagfahrlicht oder schalte bei besonders schlechten Sichtverhältnissen auch tagsüber das Abblendlicht ein.

3. Befreie das ganze Auto von Schnee und Eis.

Eiskratzen ist nervig, aber unentbehrlich für deine Sicherheit! Befreie unbedingt das ganze Auto vor Fahrtbeginn von Schnee und Eis – also alle Scheiben, Spiegel, Scheinwerfer, Rückleuchten, Kennzeichen und auch das Dach. Du solltest auch darauf achten, dass die Scheiben von innen trocken und nicht beschlagen sind, um deine Sicht zu verbessern.
Auch beim Autofahren hat deine Kleidung einen Einfluss auf deine Sicherheit. Deine Schuhsohlen sollten möglichst trocken sein, damit du auf den Pedalen nicht abrutscht. Zieh deine dicke Winterjacke und deinen Schal aus, damit der Sicherheitsgurt richtig sitzt und du dich ungehindert umschauen kannst. Um nicht noch mehr Feuchtigkeit ins Auto zu bringen, solltest du den Schnee vor dem Einsteigen von deiner Kleidung entfernen.

4. Sei besonders aufmerksam.

Beim Autofahren im Winter solltest du besonders vorsichtig und rücksichtsvoll sein. Plane lieber längere Fahrzeiten ein, um nicht in Stress zu geraten und dadurch unaufmerksam zu werden. Am besten wählst du dazu auch die hellste Tageszeit, um die besten Sichtverhältnisse auszunutzen.

Zu Beginn der Fahrt kannst du einen vorsichtigen Bremstest machen, um ein besseres Gefühl für die Straße zu bekommen. Bremse und beschleunige stets vorsichtig, um zu vermeiden, dass dein Auto ins Rutschen gerät. Auf nassen und verschneiten oder vereisten Straßen kann sich der Bremsweg erheblich verlängern, weshalb du im Winter viel mehr Abstand zu deinem Vordermann halten solltest. Vermeide hastiges oder sehr schnelles Lenken und sei in Kurven oder beim Abbiegen besonders vorsichtig. Außerdem solltest du versuchen, auf unnötige Spurwechsel und Vollbremsungen so weit wie möglich zu verzichten.

5. Erhöhe den Grip des Autos.

Um auch bei Schnee oder überfrierender Nässe auf der Straße den Grip deines Wagens zu optimieren, gibt es einen simplen Trick: untertouriges Fahren. Du solltest also früher als gewohnt in den nächsten Gang hochschalten, sodass du eine niedrige Drehzahl hältst. Dadurch verhinderst du, dass die Räder durchdrehen und hast einen stabileren Halt auf der rutschigen Straße.

6. Nimm an einem Fahrsicherheitstraining teil.

Wenn du dennoch Angst vor brenzligen Situationen im Straßenverkehr hast, kannst du an einem Fahrsicherheitstraining teilnehmen. Diese Kurse werden von den Autoclubs, Verkehrswachten und in vielen Fahrschulen angeboten und dauern meist nur einige Stunden.
In einem Fahrsicherheitstraining kannst du unter speziell geschulter Aufsicht gefährliche Situationen üben und so lernen, wie du dich sicher verhältst, wenn dein Auto beispielsweise ins Schleudern gerät oder plötzlich ein Reh auf der Fahrbahn steht. Außerdem erfährst du mehr über die Assistenzsysteme des Autos und kannst dein Wissen rund um sicheres Verhalten im Straßenverkehr auffrischen.

7. Sei mit KommGutHeim auf den Ernstfall vorbereitet.

Besonders im Winter gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht! Denn durch schnelle Wetterumschwünge kannst du auch mal in Gefahrensituationen geraten, die du so nicht erwartet hast. Bereite dich mit KommGutHeim auf den Notfall vor und lass dich digital von deinen Freunden oder deiner Familie begleiten. Durch die Live-Standortverfolgung sehen sie immer, wo du gerade bist und bemerken es, wenn du dich wegen eines Unfalls nicht mehr weiter bewegst. Im Ernstfall kannst du außerdem über den Notfallbutton in Sekundenschnelle Hilfe anfordern.

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